Das Palais Edinburgh: architektonische Pracht und königliche Verbindungen
Auf einen Blick
- Coburg
- Sehenswertes
Eindrucksvoll komplettiert das Palais Edinburgh neben dem Landestheater Coburg das Gebäudeensemble auf dem Schlossplatz. Es wurde 1845 bis 1846 im Auftrag von Karl August Freiherr von Wangenheim erbaut. 1865 verkaufte dieser das Haus an den britischen Prinzen Alfred, Herzog von Edinburgh und späterer Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha. Der Sohn von Prinz Albert und Queen Victoria von Großbritannien und Irland ließ es im Stil der Neorenaissance umbauen und nutzte es als Wohnsitz. Ein berühmtes Foto vor dem Wintergarten des Palais aus dem Jahre 1894 zeigt die weitreichenden Verbindungen des ehemaligen Herzogtums: Bei der „Coburger Fürstenhochzeit“ versammelten sich der deutsche Kaiser Wilhelm II., der spätere russische Zar Nikolaus II., der rumänische Kronprinz Ferdinand sowie Mitglieder des Coburger Herzoghauses um Queen Victoria. 1939 wurde das Gebäude an die Industrie- und Handelskammer zu Coburg verkauft. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges beschlagnahmten die Amerikaner Palais Edinburgh und nutzten es zunächst als Bürogebäude und später als Kulturzentrum. 1952 wurde es an die IHK zurückgegeben. Eine Besichtigung dieses historischen Gebäudes ist nicht möglich.
Auf der Karte
Palais Edinburgh
Schlossplatz 5
96450 Coburg
Deutschland
Tel.: +49 9561 74260
E-Mail: ihk@coburg.ihk.de
Webseite: www.coburg.ihk.de
Gut zu wissen
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