Der Ketschentorbrunnen in Coburg ist ein Zeugnis vergangener Handelstraditionen.
Auf einen Blick
- Coburg
- Sehenswertes
In unmittelbarer Nähe des Ketschentorbrunnens wurden bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts unter anderem Schweine gehandelt. Noch heute ist vom „Säumarktbrunnen“ die Rede. Der Trinkwasserbrunnen liegt in der unteren Ketschengasse an der Einmündung zur Kuhgasse. Im Jahr 1566 wurde der Brunnen als Holzkonstruktion erbaut, seit 1657 ist es ein Steinbrunnen. Wasserquellen des Albrechtsgartens nahe der Coburger Innenstadt versorgten den Kastenbrunnen mit seinem achteckigen Becken. 1969 wurde er an das Wasserleitungsnetz angeschlossen.